Erhöhung der Markenbekanntheit
Ein Hauptziel einer B2B Awareness-Kampagne ist es, die Bekanntheit der Marke bei potenziellen Kunden zu steigern. Indem das Unternehmen in den Köpfen der Zielgruppe präsent ist, wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass es in Betracht gezogen wird, wenn Bedarf nach den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen besteht.
Generierung von Interesse und Aufmerksamkeit
Eine erfolgreiche Kampagne soll das Interesse und die Aufmerksamkeit der potenziellen Kunden wecken. Durch die Kommunikation von relevanten und ansprechenden Inhalten kann das Unternehmen die Zielgruppe dazu ermutigen, sich näher mit den angebotenen Lösungen auseinanderzusetzen.
Steigerung der Webseitenbesuche
Eine weitere Zielsetzung ist die Steigerung der Besucherzahlen auf der Unternehmenswebsite. Durch gezielte Werbemaßnahmen und die Verwendung von ansprechenden Inhalten kann die Kampagne potenzielle Kunden dazu bringen, die Website zu besuchen und sich weiter über das Unternehmen zu informieren.
Generierung von qualifizierten Leads
Eine Awareness-Kampagne soll nicht nur das Interesse wecken, sondern auch qualifizierte Leads generieren. Das bedeutet, dass potenzielle Kunden, die durch die Kampagne erreicht werden, ein echtes Interesse an den angebotenen Produkten oder Dienstleistungen haben und möglicherweise zu zukünftigen Kunden werden.
Aufbau von Kundenvertrauen
Eine B2B Awareness Kampagne kann auch dazu beitragen, das Vertrauen potenzieller Kunden in das Unternehmen und seine Angebote weiter aufzubauen. Durch das Teilen von relevanten Informationen, Erfolgsgeschichten oder Kundenreferenzen kann das Unternehmen seine Glaubwürdigkeit stärken und das Vertrauen der Zielgruppe gewinnen und steigern.
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Doch was genau verbirgt sich hinter dem Begriff "Markenbekanntheit" und Brand Awareness?
Markenbekanntheit stellt eine Schlüsselkomponente deiner Wachstumsstrategie dar und fungiert als entscheidender Faktor in wettbewerbsintensiven Märkten mit ähnlichen Angeboten. Brand Awareness-Kampagnen arbeiten fortlaufend daran, Ihre Marke und das damit verbundene Markenversprechen zu verfestigen und weiter zu verbreiten.
Unbekannt: Unaware of a Brand
Hier beginnt der Großteil der Unternehmen. Ihre Marke ist der Zielgruppe nicht bekannt oder gar vertraut. Dementsprechend kann sich niemand in Ihrer Zielgruppen an Ihre Marke erinnern.
Markenbekanntheit aufbauen: Building Brand Awareness
Das ist der Teil der Übung, welcher die meiste Anstrenung, Planung und Ressourcen benötigt. Wie kann es durch entsprechende Kampagnen gelingen, die Bekanntheit innerhalb Ihrer Zielgruppe für die Lösungskompetenz Ihrer Marke zu platzieren.
Marken erkennen: Brand Recognition
Ihre Zielgruppe kennt und erkennt Ihre Marke, sobald sie sie sieht oder einen visuellen oder auditiven Hinweis darauf bekommt. Ein Beispiel hierfür ist die sofortige Wiedererkennung des Apple-Logos der Marke Apple.
Markenerinnerung – Brand Recall
Ihre Zielgruppe kann Ihre Marke aktiv unter anderen Marken nennen, wenn sie an eine bestimmte Problemstellung oder an einen Lösungsansatz denken oder es erfolgt eine Zuordnung, wenn ein bestimmter Begriff genannt wird. Also zum Beispiel "Handy" wird erinnert mit der Marke "Apple"
Ungestützte Markenbekanntheit: Top of Mind Awareness
Ihre Zielgruppe bringt Ihre Marke ungestützt, also ohne Nennung einer Anwendung oder einer Lösung direkt in Verbindung. Also zum Beispiel: Nenne mir einen Hersteller von Handys. Antwort: Handys der Marke Apple heißen iPhone.
Bei der Durchführung einer B2B Awareness Kampagne ist es entscheidend, die definierten Ziele innerhalb der gesetzten Budgets zu erreichen. Diese Ziele dienen als Leitfaden für die Planung, Umsetzung und Auswertung der Kampagne. Um die Ziele einer B2B Awareness Kampagne zu definieren, ist es hilfreich, folgende Fragen zu beantworten:
Sobald die Ziele festgelegt sind, kann man mit der Umsetzung der B2B Awareness Kampagne beginnen. Dies beinhaltet die Erstellung von ansprechenden Inhalten, die Auswahl der geeigneten Kanäle und Medien, die Entwicklung von überzeugenden Inhalten und Contents für die Zielgruppe, die Schaltung von Werbeanzeigen, die Interaktion mit der Zielgruppe und die regelmäßige Auswertung der Ergebnisse. Folgende Vorgehensweise hat sich in der Praxis bewährt:
1.) Ist-Situation analysieren - für welche Inhalte steht Ihrer Marke aktuell bei Kunden?
2.) Ziele und Zielgruppen kennen und beschreiben: Mit welchen Medien gibt es den größten Erfolg?
3.) Content erstellen und Content-Experience schaffen: welche Inhalte sollen erzählt und welche Themen behandelt werden.
4.) Die richtigen Kanäle und Methoden auswählen: Pull oder Push-Strategie. Performance Marketing oder organisch über SEO?
Nachdem die Kampagne läuft, ist es wichtig, die ersten Ergebnisse gewissenhaft zu analysieren und entsprechend zu optimieren. Werden die richtigen Zielgruppen erreicht? Gelingt eine Interaktion mit der Zielgruppe? Wie hoch ist die aktuelle Reichweite in der Zielgruppe? Man sollte die Leistung der verschiedenen Kanäle und Medien überprüfen, die Resonanz der Zielgruppe bewerten und die Conversion Rates und die Engagements permanent analysieren. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden die laufenden Maßnahmen angepasst und beständig verbessert, um die gewünschten Ziele noch besser und effizienter zu erreichen.
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