Denken Sie besser in wirklichen Kundennutzen statt in Eigenschaften
In der Regel werden vom Unternehmer oder innerhalb eines Unternehmens stets zuerst auf die sogenannten Unternehmenseigenschaften geblickt, wenn es darum geht eine Unternehmenspositionierung oder Markenpositionierung zu beschreiben. Diese Eigenschaften (oder Features) sind in der Regel nicht immer die Kundennutzen (oder Customer Benefits). Die Tatsache, dass ein Hersteller über eine bestimmte Produktionshalle verfügt oder eine Vielzahl teurer Maschinen oder Messgeräte zum Einsatz bringt ist an sich noch kein Kundenvorteil (Customer-Benefit). Erst wenn daraus beispielsweise hohe Lieferfähigkeit resultiert und eine über dem Markt liegende Präzision, wird es für Kunden oder Interessenten erst wirklich spannend.
Fassen Sie die Markenpositionierung zusammen und visualisieren Sie diese
Die Frage ob ein Unternehmen eine Markenpositionierung hat oder nicht, lässt sich einfach ermitteln. Fragen Sie Mitarbeiter, Kunden oder Lieferanten und bitten Sie diese, dass was Ihr Unternehmen ausmacht mit einem Satz zum Ausdruck zu bringen. Fangen diese an zu zögern, nachzudenken und zu stammeln, können Sie ziemlich sicher sein, dass es zumindest noch nicht ganz gelungen ist die Markenpositionierung umzusetzen und an alle Zielgruppe klar zu kommunizieren.