Kunstnamen oder deskriptiver Namen?
Kunstnamen sind in den letzten 20 Jahren Mode geworden. Dies liegt gerade auch im Web begründet. Weil sie sich sofort finden lassen, ohne Streuverluste. Beispiele für solches Naming: Evonik, Trivago, Zalando. Doch Achtung: Um Kunstnamen zu finden, müssen diese zuerst aufwändig beworben werden, damit der Name im Gedächtnis der Marktteilnehmer verankert ist. Wenn Sie kein Geld für Werbung haben, ist es keine gute Idee, sich z.B. Zalando zu nennen. Dann ist es besser, einen deskriptiven Namen zu wählen, wie z.B. „Footloose Schuhversand” oder ähnliches.
SEO Wording, SEO Naming, SEO Markennahmen: Nennen wir das Kind beim Namen.
Ein beliebter Fallstrick ist die Frage nach dem Klang des Namens. Dieses Kriterium wird zumeist als erstes genannt, wenn es um das Naming geht. Unser Tipp: Den Klang können Sie getrost vergessen. Warum? Weil es beim Naming und Branding so gut wie nie um verbale Kommunikation geht – die Namen werden immer nur gelesen und fast nie ausgesprochen. Dennoch sollten Sie den Test machen, und verschiedene Personen bitten, den gewählten Namen auszusprechen. Gerade bei fremdsprachlichen Anklängen kann es hier zu Überraschungen kommen. Beispiel: Budget Autovermietung. Der eine spricht es „Badschet”, der andere „Büdschee”. Kann also schwierig werden. Dies hat natürlich Auswirkungen auf das SEO Wording, SEO Naming, SEO Markennamen.