Heute muss eine Webseite auf den unterschiedlichsten Geräten gut aussehen: vom kleinen Bildschirm eines Smartphones über das Notebook bis hin zum Display am PC und einem 50-Zoll-Smart-TV. Die Zauberformel heißt Responsive Design. Damit passt sich die Seite der Bildschirmgröße und der Bedienung des jeweiligen Geräts an. Doch wie setzt man ein Responsive-Design am effektivsten um?
Das Thema Responsive-Design ist in aller Munde. Doch angesichts der Tatsache, dass schätzungsweise nur jede achte Webseite responsiv ist, scheint es an der Umsetzung zu hapern. Das Responsive Design einer Webseite muss sich nicht nur dem jeweiligen Bildschirm anpassen. Zusätzlich müssen alle Inhalte und Funktionen der Seite auf jedem Gerät zur Verfügung stehen. Ein gutes Responsive Design nutzt die Stärken des Geräts und vermeidet dessen Schwachpunkte.
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Das Problem: Die Größe und Auflösung eines Bildschirms sagt nichts über die Nutzungssituation aus. Besitzt der Bildschirm eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel kann der Nutzer entweder vor einem PC oder einem Fernseher sitzen. Während am PC eine Schrift mit 10 Punkt gut lesbar ist, taugt sie für die Darstellung auf dem mehrere Meter entfernten Fernseher nichts. Außerdem wird nicht jedes Gerät in der immer gleichen Situation genutzt. Das Smartphone kommt sowohl unterwegs in der Fußgängerzone zum Einsatz als auch zu Hause im Wohnzimmer.
Das alles verkompliziert die Umsetzung eines Responsive Designs. Deshalb werden sogenannte Breakpoints eingesetzt. Darunter versteht man eine Pixelangabe, ab der sich das Design anpasst. Das hilft zwar bei der Umsetzung, doch der Weisheit letzter Schluss sind die Breakpoints nicht. Es kommen immer mehr und neue Geräte mit unterschiedlichen Displays auf den Markt. Ein Beispiel hierfür sind die Wearables mit sehr kleinen Bildschirmen. Es wird unmöglich, sich an allen Bildschirmgrößen und Auflösungen zu orientieren. Trotz aller Bemühungen für ein optimales Responsive-Design.
Daher spricht man inzwischen vom „device agnostic design“, also einem Design, das völlig unabhängig vom Endgerät konzipiert ist. Dieser Zukunftsmusik kann man bereits heute nahe kommen, wenn man sich bei der Konzeption einer Webseite nicht an den Endgeräten orientiert, sondern am Design selbst.
Dabei entwickelt man für sich selbst Breakpoints, in dem man beispielsweise ein Design erstellt, dass man an den Bildschirm eines durchschnittlichen Notebooks anpasst. Anschließend verkleinert man das Browser-Fenster so lange, bis die Navigation unbrauchbar wird oder die Seite schlichtweg miserabel aussieht. So erhält man seinen persönlichen Breakpoint.
Hat man den ersten Breakpoint gefunden, passt man das Design entsprechend an. Diesen Vorgang wiederholt man so lange, bis man für alle Bildschirmgrößen, die man bedienen möchte, Breakpoints gefunden hat. Das Ganze funktioniert natürlich auch für den Fall, dass die Seite auch auf großen Bildschirmen gut aussehen soll. Viele Unternehmen verlassen sich bei der Konzeption eines Responsive Designs auf erfahrene Entwickler wie Saupe Communication. Die Agentur berät seit über 25 Jahren kleine und mittelständische Unternehmen in der Umsetzung für eine optimale Web-Präsenz mit passendem Responsive-Design.