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Bei Pay-per-Sale (PPS) handelt es sich um ein Abrechnungsmodell aus dem Performance Marketing, mit dem die Marketing-Maßnahmen Display Marketing, Native Advertising und Affiliate Marketing bezahlt werden können: Ist durch eine Anzeige oder einen Produktlink, die ein Publisher auf seiner Website veröffentlicht hat, ein Verkauf zustande gekommen, zahlt der Advertiser, also der Verkäufer des Produkts oder der Dienstleistung, einen bestimmten Betrag an den Publisher, meist ein prozentualer Anteil des Umsatzes (Cost-per-Sale).
Als bekanntes Beispiel für Pay-per-Sale kann Amazon genannt werden. Der Online-Shop bietet den Betreibern von Blogs oder Rezensionsseiten eine Provision an, wenn diese durch das Einbinden von Produkten den Kunden zu einem Kauf bewegen.
Der Vorteil von Pay-per-Sale liegt also in der Erfolgsabhängigkeit des Modells: Der Advertiser zahlt nur dann, wenn tatsächlich ein Verkauf generiert wird, nicht aber für das Veröffentlichen der Anzeige. Weitere Abrechnungsmodelle, die nach einem ähnlichen Prinzip arbeiten, sind Pay-per-Lead und Pay-per-Click.
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