Das Markenlogo: Bedeutung und Funktion im Marketing

Inhalt

Ein Markenlogo ist ein zentrales Element der Markenidentität und dient als visuelles Erkennungszeichen einer Marke. Es kann aus grafischen Elementen, Schriftzeichen oder einer Kombination aus beidem bestehen. Je nach Gestaltung wird es als Bildmarke, Wortmarke oder Wort-/Bildmarke bezeichnet und kann beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eingetragen werden.

Markenlogos, Brand oder Marke: Ein neues Markenlogo macht den Unternehmensauftritt perfekt

Das Markenlogo ist das optische Herzstück einer Marke und prägt den ersten Eindruck, den Kunden von einem Unternehmen erhalten. Es verkörpert die Werte, Vision und Persönlichkeit der Brand und spielt eine zentrale Rolle in der Wahrnehmung und Wiedererkennung.

Ein neues Markenlogo kann den gesamten Unternehmensauftritt modernisieren und frischen Wind in die Markenkommunikation bringen. Es schafft Klarheit und Differenzierung im Wettbewerb und stellt sicher, dass die Marke zeitgemäß und relevant bleibt.

Ob bei einer Neugestaltung oder einer Überarbeitung: Ein durchdachtes Markenlogo verleiht der Marke einen starken, professionellen Auftritt und stärkt die Verbindung zur Zielgruppe nachhaltig.

Ein überzeugendes Erscheinungsbild ist ohne modernes Firmenlogo wenig wirkungsvoll

Ein gut durchdachtes Markenlogo spiegelt die Kernaussagen der Marke wider und vermittelt deren Werte, Visionen oder Eigenschaften. Dabei kann es entweder konkret auf die Marke Bezug nehmen oder abstrakt gestaltet sein, um eine breitere Interpretationsmöglichkeit zu bieten. Die Bedeutung eines Markenlogos geht über seine optische Funktion hinaus. Es spielt eine entscheidende Rolle in der Markenpositionierung, da es den Wiedererkennungswert einer Marke erhöht.

Das macht ein gutes Logo aus

Ein prägnantes Logo ermöglicht es den Zielgruppen, die Marke schnell zu identifizieren – sei es auf Produkten, in der Werbung oder auf digitalen Plattformen. Besonders wirkungsvoll ist ein Markenlogo, wenn es positive Emotionen weckt. Wird das Logo mit Vertrauen, Qualität oder anderen positiven Assoziationen verbunden, kann allein seine Präsenz Kaufentscheidungen beeinflussen und Begehrlichkeiten wecken. Darüber hinaus trägt das Markenlogo zur langfristigen Bindung zwischen Marke und Kunde bei. Es fungiert als grafische Brücke, die Konsumenten immer wieder an die Marke erinnert und deren Werte transportiert. In einer zunehmend visuellen Welt ist ein einprägsames und gut gestaltetes Markenlogo daher ein essenzieller Bestandteil jeder erfolgreichen Markenstrategie.

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Daniel
Geschäftsleitung

Unterschiede zwischen Bildmarken, Wortmarken und Wort- oder Bildmarken

Wortmarken

  • Wortmarken bestehen ausschließlich aus Wörtern, Buchstaben, Zahlen oder sonstigen
  • Schriftzeichen, die sich mit einer üblichen Schrift darstellen lassen.

Sie enthalten keine grafischen Elemente oder besondere Gestaltung. Wichtige Merkmale von Wortmarken sind:

  • Bestehen nur aus Text ohne grafische Ausgestaltung
  • Können in verschiedenen Schriftarten und Groß-/Kleinschreibung dargestellt werden
  • Schützen die Zeichenfolge in allen üblichen Darstellungsformen

Beispiele für Wortmarken sind "Coca-Cola", "Google" oder "Visa"

Die Bildmarken

Bildmarken sind rein grafische Darstellungen ohne Wortbestandteile

Charakteristika von Bildmarken:

  • Bestehen ausschließlich aus Bildern, Logos oder grafischen Elementen
  • Enthalten keine Buchstaben oder Zahlen
  • Können farbig oder schwarz-weiß sein

Auch nicht-lateinische Schriftzeichen wie chinesische Zeichen gelten als Bildmarken.

Die Wort- oder Bildmarken

Wort- oder Bildmarken kombinieren Text- und Bildelemente

Ihre Eigenschaften:

  • Enthalten sowohl Wörter/Buchstaben als auch grafische Gestaltungselemente
  • Können spezielle Schriftarten, Farben oder Anordnungen beinhalten
  • Jede Gestaltung über einfache schwarz-weiße Buchstaben hinaus macht eine Marke zur Wort- oder Bildmarke

Die Bildmarke

Schutzumfang und Anwendung

Der Schutzumfang unterscheidet sich je nach Markenform:

  • Wortmarken schützen die Zeichenfolge in allen üblichen Darstellungsformen
  • Bildmarken schützen das spezifische grafische Design
  • Wort- oder Bildmarken schützen die Kombination aus Text und Grafik in der angemeldeten Form

Bei der Wahl der Markenform sollten Unternehmen ihre spezifischen Bedürfnisse und Anwendungszwecke berücksichtigen. Eine fachkundige Beratung kann bei der Entscheidung für die optimale Markenform helfen.

In welchen Fällen ist eine Bildmarke sinnvoller als eine Wort- Bildmarke?

Eine Bildmarke ist in folgenden Fällen sinnvoller als eine Wort- Bildmarke:

Bei rein bildhaften Logos ohne Textbestandteile: Bildmarken eignen sich besonders für Symbole, Grafiken oder Bilder, die ohne Worte auskommen, wie der BMW-Propeller oder der Apple-Apfel

Für internationale Märkte: Bildmarken überwinden Sprachbarrieren und sind unabhängig von Sprachkenntnissen oder kulturellen Prägungen der Zielgruppe verständlich.

Bei Online-Händlern: Besonders auf Plattformen wie Amazon können Kunden eine Bildmarke leichter wiedererkennen als eine reine Textbezeichnung.

Zur Ergänzung einer Wortmarke: In vielen Fällen ist es sinnvoll, zusätzlich zu einer Wortmarke eine separate Bildmarke anzumelden, wie es oft im Automobilbereich der Fall ist.

Wenn eine starke optische Identität aufgebaut werden soll: Bildmarken können einen einprägsamen visuellen Eindruck hinterlassen und zu häufiger Wiedererkennung führen.

Bei begrenztem Budget: Für kleine Unternehmen kann eine reine Bildmarke der richtige Weg sein, wenn das Budget für umfangreiche Markenanmeldungen begrenzt ist.

Eine Bildmarke bietet den Vorteil, dass sie den optischen Eindruck schützt, unabhängig von sprachlichen Elementen. Sie kann besonders effektiv sein, wenn das visuelle Element das Haupterkennungsmerkmal des Unternehmens oder Produkts ist.

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